Der Winter hatte Bayern dieses Jahr fest in Griff. Vielerorts war der Notstand ausgebrochen, einige Orte waren von der Außenwelt abgeschnitten. Rein fotografisch betrachtet hatte der viele Schnee aber natürlich einiges Gutes. Denn so habe ich meine Heimat noch nie gesehen. Es sah fast so aus, als wäre jemand mit einer großen Flasche Rasierschaum mal eben auf die Berge gegangen und hätte alles angesprüht. Unglaublich!

Der Baum verbeugt sich

Wie Eisriesen stehen die Bäume im Schnee

Vom Schneesturm gebeutelt

Ich habe meinen Heimatberg noch nie so weiß gesehen

Wie aus Eis gebaut sieht diese Hütte aus

Der Schnee hat selbst das Gipfelkreuz fest im Griff

Bis man diese Hütte wieder betreten kann, wird es wohl einige Zeit dauern…

Die Bäume halten dem Schnee stand

Eiswelten soweit das Auge reicht

Selbst der kleine Wasserfall ist völlig zu Eis erstarrt

Rasierschaumartig hat der Schnee sich auf die Felsen und das Gipfelkreuz gelegt

Detail der vereisten Bergspitzen

Der Eingang zu dieser Alm musste erstmal freigeschaufelt werden…

Eiskapelle

Die Kapelle über dem Wolkenmeer

Da bimmelt nix mehr

Einmalig schön sehen die verschneiten Gipfel aus

Auch diese Kapelle hat das Eis fest im Griff

Die Eisformationen an der Hauswand sind ein reines Kunstwerk

Schichtweise hat sich das Eis an die Hauswand gelegt

Die Alpendohle wartet vergeblich auf das Läuten der Glocke

Auch das Gipfelkreuz ist ordentlich eingeeist

Eins mit dem Berg erkennt man die Kirche kaum

Langsam geht die Sonne unter

Die Kirche, das Kreuz und dahinter das Bayerische Meer

Die untergehende Sonne lässt die Berge leuchten…

…während der Mond sich langsam seinen Weg über die Hügel bahnt

Die Sicht an diesem Nachmittag war genial

Ein letzter Blick zum Berg
Ein letztes Bild mache ich dann doch noch aus der Ferne bevor die Sonne ganz verschwindet