Im September verbrachte ich mit Gianni einige Tage in Wien. Dort traf ich die zauberhafte Perdita Petzl und ihren Freund Henrik Spraz. Zwei großartige Fotografen und noch großartigere Menschen! Wir hatten uns bei Perdita für zwei Workshops angemeldet, denn ihre Bilder sind einmalig schön. Wir verstanden uns auf Anhieb und hatten die kommenden Tage eine Menge Spaß. Eigentlich standen Libellen auf dem Plan. Aber es war schon recht spät im Jahr und das Wetter leider sehr windig. So entschlossen wir uns statt Libellen, Hamster zu fotografieren. Zwar hatte ich bereits im Vorjahr die niedlichen Nager fotografiert, dennoch konnte mir Perdita noch viele nützliche Tipps und Tricks bei den kleinen Fellnasen geben.
Am nächsten Morgen standen die Kaninchen auf dem Plan. Zugegeben: Einfach zu fotografieren sind die scheuen Hoppler nicht. Zudem ist es eine Herausforderung im fast Stockfinsteren den Fokus zu treffen. An diesem Morgen waren die Kaninchen besonders scheu. Nach einer Weile wussten wir auch warum. Ein Fuchs war in der Nähe. Ich konnte einige Dokumentaraufnahmen von ihm machen, wie er gerade vermutlich an den Knochenresten eines Kaninchens nagte. Er verschwand nach einer Weile und die Hoppler beruhigten sich wieder. So entstanden noch einige schöne Bilder.
Perdita kennt die Tiere und die Gegend, in denen die Nager leben, super gut und es hat unglaublich viel Spaß mit ihr gemacht! Wer einmal Hamster oder Kaninchen fotografieren will, dem lege ich einen Workshop bei ihr an Herz.
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